Neues Jahr, neue Chancen – Deine Finanzen endlich in den Griff bekommen

Neujahrsmotivation: Jetzt Deine Finanzen neu ordnen und durchstarten

Der Jahreswechsel ist für viele ein Symbol für Neuanfang, Veränderung und Motivation. Neben den klassischen Vorsätzen wie mehr Sport treiben oder gesünder essen, sollte auch eines ganz oben auf Deiner Liste stehen: Deine Finanzen. Denn das Fundament für ein selbstbestimmtes und sorgenfreies Leben bis ins hohe Alter beginnt genau hier – bei Dir und Deiner finanziellen Planung.

Doch, warum ist gerade der Jahreswechsel ein guter Zeitpunkt, um intensiv über Deine Finanzen nachzudenken und zu reflektieren? Weil der Jahresbeginn perfekt ist, um Klarheit zu schaffen, alte Muster zu hinterfragen und neue Gewohnheiten zu etablieren. Wenn Du bisher immer wieder gedacht hast: „Ich müsste mich mal um meine Altersvorsorge oder meine Geldanlage kümmern“, dann ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt, diesen Vorsatz in die Tat umzusetzen.

Warum Neujahrsvorsätze in Sachen Finanzen so wichtig sind

Viele von uns schieben das Thema Geld vor sich her. Warum? Weil es unangenehm sein kann, sich mit Zahlen, Sparplänen und Vorsorge auseinanderzusetzen. Doch die Wahrheit ist: Je länger Du wartest, desto größer wird die Herausforderung. Ein guter Vorsatz zum neuen Jahr bietet Dir die Chance, dieses wichtige Thema endlich anzugehen – mit klarem Kopf und neuer Energie.

Zum Beispiel kannst Du damit beginnen, eine einfache Übersicht Deiner Einnahmen und Ausgaben zu erstellen. Vielleicht merkst Du, dass Du monatlich 50 Euro für Dinge ausgibst, die Dir gar keinen Mehrwert bringen. Diese Summe kannst Du stattdessen gezielt für Deine Altersvorsorge oder andere finanzielle Ziele einsetzen.

Gesetzmäßigkeiten, die Dir beim Dranbleiben helfen

Damit Deine guten Vorsätze nicht in Vergessenheit geraten, lohnt es sich, ein paar einfache Regeln und Prinzipien zu beachten:

  • Setze Dir realistische Ziele:  Statt Dir vorzunehmen, ab jetzt 500 Euro monatlich zu sparen, starte mit einer kleinen, machbaren Summe wie 50 oder 100 Euro.
  • Automatisiere Deine Sparpläne:  Richte ein Lastschriftmandat ein, damit Du nicht jedes Mal selbst daran denken musst.
  • Verfolge Deine Fortschritte:  Dokumentiere regelmäßig, wie sich Dein Sparguthaben entwickelt. Das motiviert und zeigt Dir, dass Du auf dem richtigen Weg bist.

Stelle Dir zum Beispiel vor, Du richtest zum 1. Januar einen Sparplan ein. Mit nur 50 Euro monatlich und einer durchschnittlichen Rendite von 5 % hättest Du in 10 Jahren über 7.700 Euro angespart – allein dank Deinem Dranbleiben.

Top-Gründe, warum jetzt der beste Zeitpunkt ist

1. Höhere Lebenserwartung

Wir werden heute älter und verbringen den Lebensabend in der Regel in besserer Gesundheit. Lag 1990 die Lebenserwartung bei 75,2 Jahren, ist sie heute auf durchschnittlich 80 Jahre gestiegen. Im Ruhestand haben wir jeden Tag Urlaub und können bestenfalls endlich so leben, wie wir es schon immer wollten. Mit ausreichend Vermögen macht das natürlich gleich noch wesentlich mehr Freude. Zudem ermöglichen uns die entsprechenden finanziellen Mittel in vielen Bereichen unseres Lebens deutliche Erleichterungen. Sicher hörst Du das schon heute von Deinen Eltern oder Großeltern. Nimm Dir ihren Rat zu Herzen und kümmere Dich um Deine Versorgung im Ruhestand. So bleibst Du im Idealfall länger fit und kannst auch im Alter noch viel erleben.

2. Versorgungslücke

Die staatliche Rente bietet uns eine Grundsicherung im Alter. Doch je nach unseren eigenen Ansprüchen an den Lebensabend kann sich eine große Lücke auftun zwischen dem, was ist, und dem, was wir uns vorstellen. Willst Du Deinen Lebensstandard im Alter halten, solltest Du möglichst frühzeitig privat vorsorgen, denn das Niveau der staatlichen Rente wird von 47,5 Prozent im Jahr 2015 auf 43 Prozent vor Steuern im Jahr 2030 absinken – und dann darf die Krankenversicherung noch bezahlt werden und Du solltest die Inflation berücksichtigen. Eine private Altersvorsorge hilft Dir, die tatsächliche Lücke zwischen der staatlichen Rente und Deinem gewünschten Lebensstandard zu schließen.

Fordere zu diesem Zweck gerne auch unseren Rentenplan bei uns an. Mit dem Formular kannst Du überschlagen, wieviel Geld Du im Ruhestand benötigen wirst. Alternativ kannst Du auch pauschal davon ausgehen, dass Du ca. 70 % Deines Nettoeinkommens während der Erwerbsphase im Alter zur Verfügung haben solltest. Außerdem gehört zu unseren Dienstleistungen eine Ruhestandsbilanz. Wolltest Du schon immer den Überblick über Deine Versorgung im Alter haben? Hier werden Dir sämtliche Verträge und die gesetzliche Rentenversicherung nach Steuer und Krankenversicherung und auch nach Inflation vor Augen geführt.

3. Spardauer

Wer früher beginnt, braucht weniger hohe Sparraten, um im Rentenalter abgesichert zu sein. Oder anders gesagt: Wer mehr zurücklegt, kann seinen Lebensabend großzügiger gestalten. Es macht einen erheblichen Unterschied, ob Du 35 Jahre in Deine private Altersvorsorge einzahlst oder nur 15 Jahre. Bei einer monatlichen Sparrate von 150 Euro über die Dauer von 15 Jahren kommen ohne Verzinsung 27.000 Euro zusammen, bei einem Zeitfenster von 35 Jahren dagegen 63.000 Euro.

4. Zinseszinseffekt

Der Zinseszinseffekt sorgt dafür, dass Du für eine längere Spardauer zusätzlich belohnt wirst. Das heißt, je früher Du mit dem Sparen beginnst, desto besser arbeitet der Zinseszins für Dich. Das folgende Beispiel illustriert den Effekt auf beeindruckende Weise:

Beispiel

>> Wer zwischen seinem 25. und 40. Geburtstag für 15 Jahre jährlich 2.500 Euro zur Seite legt und auf dieses Kapital eine Nettorendite von 5,6 Prozent erwirtschaftet, kann sich an seinem 65. Geburtstag über ein Vermögen von rund 233.000 Euro freuen. Die Rendite von 5,6 Prozent entspricht der durchschnittlichen Jahresrendite des Euro Stoxx 50 von 1996 bis 2016. 

 

Wer dagegen 30 Jahre lang den gleichen Betrag von 2.500 Euro pro Jahr spart, allerdings erst ab dem 35. Geburtstag, erwirtschaftet bei gleicher jährlicher Rendite nur rund 195.000 Euro, also 38.000 Euro weniger. Und das, obwohl statt 37.500 Euro in Summe sogar 75.000 Euro zur Seite gelegt und investiert wurden.

Der Zinseszinseffekt kann für Dich also einen entscheidenden Beitrag zur Altersvorsorge leisten. Bedenke jedoch, dass eine geringere jährliche Rendite zugleich mit einer geringeren Hebelwirkung des Zinseszinseffekts einhergeht. In unserem Beispiel hätte Sparerin 1 aus obigem Beispiel bei nur 3 Prozent Rendite im Rentenalter lediglich 100.000 Euro zur Verfügung gehabt, Sparerin 2 knapp 123.000 Euro. Nichtsdestotrotz hätte sich das Sparen in jüngeren Jahren mit einem Wertzuwachs von mehr als 165 Prozent auf die angesparte Summe ausgezahlt, wohingegen das Sparen über 30 Jahre hinweg einen Wertzuwachs von weniger als 65 Prozent erwirtschaftet hätte. Der beste Zeitpunkt mit dem Vermögensaufbau für das Alter zu beginnen, ist also immer spätestens JETZT!

5. Steigende Gesundheitsausgaben 

Die Ausgaben für Gesundheit steigen in Deutschland kontinuierlich. Betrugen Sie im Jahr 2000 laut Weltbank noch 2.180 Euro je Bundesbürger, waren sie im Jahr 2022 bereits auf 3.724 Euro nach oben geklettert. Tendenziell setzt sich diese Entwicklung fort. Gesundheit hat ihren Preis und dieser wird immer teurer. Möchtest Du im Alter noch gut versorgt sein, solltest Du ausreichend Geld für Deine Gesundheit beiseitegelegt haben. Vor allem, zumal die gesetzliche Krankenversicherung immer weniger leistet.

6. Preiserhöhung durch Inflation

Was Inflation bedeutet, wurde uns in letzter Zeit beim Einkaufen klar. Ob wir zukünftig wieder eine gemäßigte Inflationsrate von durchschnittlich 2 Prozent erwarten dürfen oder die höhere Inflation uns auf Dauer begleiten wird, wissen wir nicht. So weisen 3.000 Euro bei 2 Prozent Inflation in 20 Jahren nur noch eine Kaufkraft von 2.019 Euro auf. Legst Du Dein Geld also unter das Kopfkissen oder lässt es auf einem kaum oder niedrig verzinsten Bankkonto „verstauben“, verlierst Du real Geld in Form von Kaufkraft. Im Beispiel fast 1.000 Euro in 20 Jahren. Diesen Verlust kannst Du durch eine entsprechende Altersvorsorge ausgleichen. Bei einer Investition am Kapitalmarkt mit einer durchschnittlichen Nettorendite von 4 Prozent bleiben Dir trotz der genannten Inflationsrate real noch 2 Prozent Gewinn übrig.

7. Vermeidung von emotionalem Stress

Beginnst Du frühzeitig mit Deiner Altersvorsorge, nimmst Du Dir selbst viel Last von den Schultern. Hast Du bereits im Alter von 45 Jahren einen soliden Kapitalstock gelegt, der sich bis zum Renteneintritt und darüber hinaus bis zum Lebensende weiter verzinsen kann, wirst Du gewisse Entscheidungen für Dein Leben wesentlich leichter treffen. So kannst Du auch mal einen weniger erträglichen Job annehmen, wenn er Dir mehr Lebensfreude bereitet, oder Dir nach der Geburt Deiner Kinder eine längere Auszeit von der Arbeit gönnen. Hast Du die Altersvorsorge hingegen stets aufs Neue in die Zukunft verschoben, wirst Du diese Entscheidungen sicherlich mit einem unguten Gefühl in der Magengrube und womöglich auf Kosten Deiner Kinder, Deiner Karriere oder Deiner Absicherung im Alter treffen.

8. Digitale Vermögensverwaltung

Anleger, die ein Vermögen für die Altersvorsorge aufbauen wollen, sollten sich nach Anlageformen umsehen, die mehr Potenzial bieten. Historisch betrachtet bot in der Vergangenheit die Geldanlage an den Kapitalmärkten die besten Rendite-Chance, allerdings gehen auch Risiken mit ihr einher, denn es besteht üblicherweise keine Kapitalgarantie. Mit dem entsprechenden Finanzwissen verliert das Risiko den Schrecken. Vielleicht hast Du Interesse, Dich selbst an der Börse zu engagieren? Jedoch hat nicht jeder die Zeit, Lust oder Kenntnisse, sich auf eigene Faust um ein Wertpapierdepot zu kümmern. Digitale Vermögensverwaltungen – breit diversifiziert – könnten hier eine sinnvolle Alternative sein. Im Einzelfall können auch Rentenversicherungen, wie z.B. die betriebliche Altersvorsorge, der sogenannte steuerlich geförderte Basisvertrag oder ein steueroptimierter Vertrag eine Lösung darstellen.

Fazit: Der Start ins neue Jahr gehört Dir – und Deinen Finanzen

Der Jahresbeginn ist der perfekte Zeitpunkt, um gute Vorsätze in die Tat umzusetzen und Dich endlich um Deine finanzielle Zukunft zu kümmern. Nutze die Energie des Neuanfangs, um die ersten Schritte zu gehen – sei es eine Bestandsaufnahme Deiner Finanzen, ein Sparplan oder die konkrete Planung Deiner Altersvorsorge. Du wirst sehen: Es geht nicht darum, alles sofort perfekt zu machen, sondern darum, den ersten Schritt zu tun. Nichts ist in Stein gemeißelt. Die finanzielle Lebensplanung einer Frau sollte stets flexibel aufgestellt sein.

Am Ende des Jahres wirst Du stolz zurückblicken können – nicht nur auf Dein finanzielles Wachstum, sondern auf die Veränderung, die Du selbst bewirkt hast. Mach 2025 zu Deinem Jahr der finanziellen Freiheit!

Also, lass uns das Dranbleiben an unseren Herzensthemen in den Fokus stellen und uns in unseren Vorhaben bekräftigen, damit es nicht bei guten Vorsätzen bleibt, sondern wir unsere Gewohnheiten zum Wohle des Gelingens verändern. Am Ende des Jahres werden wir dann ein weiteres Stück Weg gestaltet, gelebt und daraus gelernt haben.

Damit gute Vorsätze 2025 nicht einfach nur gute Vorsätze bleiben!

PS:  Wenn Du nun das Gefühl hast, dass genau jetzt der richtige Moment ist, um den ersten Schritt in Richtung Deiner finanziellen Freiheit zu machen, stehe ich Dir gerne zur Seite und unterstütze Dich.

Zu diesem Zweck erstelle ich gerade auch ein kleines, digitales Begleitbuch, das Dir hilft, Dich optimal auf diese finanzielle Reise einzustimmen. Interesse? Dann heißt es genau aufpassen: Meldest Du Dich nun direkt als Neu-Abonnentin für meinen Newsletter, den „FinanzWIRKletter“ an, bekommst Du mein neues, kostenfreies E-Book in der nächsten Woche automatisch zugesendet.

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